Plenty of Fish: Bekannte US Dating Seite, nun auch in Deutschland. Wie gut ist sie wirklich?


22% Erfolgschance

(für erfolgreiche Flirts)



 


Gesamtwertung
Eine in USA bekannte und beliebte Dating Seite, die nun auch in Deutschland verfügbar ist. Leider hierzulande noch unbekannt und somit nicht so groß wie in den USA.
Stefanie (testet Plenty of Fish jeden Monat aufs Neue seit 2017)

Plenty of Fish Vorteile

  • Komplett kostenlos nutzbar

  • Viele Partnervorschläge

  • Komplexer Partnerschaftstest mit guter Analyse

  • Zuverlässiger Support

  • App vorhanden für mobile Nutzung



Plenty of Fish Nachteile

  • Chaotischer Seitenaufbau im Web

  • Portal ist in die Jahre gekommen

  • Viele Fakes

  • Zu langsame Reaktionen auf Fakes

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Sven ist 30 Jahre alt, seit zwei Jahren geschieden und nun auf der Suche nach einer ehrlichen, humorvollen und liebevollen Frau. Er ist bescheiden, hat kein übermäßig großes Einkommen, aber ein solides Auskommen.

Als er erfährt, dass Plenty of Fish, eine sehr gehypte und in Amerika verbreitete Dating-Plattform, auch in Deutschland seit 2010 kostenlos zur Verfügung steht, beschließt er sein Glück darüber zu versuchen, doch mit welchem Erfolg?

Was ist das Erfolgsgeheimnis hinter Plenty of Fish (kurz POF)?

Die Algorithmen der Dating Seiten sollen streng drauf achten, dass die Chemie zwischen zwei potentiellen „Matches“ wirklich stimmt.

Ein Chemistry-Test ermöglicht neuen Nutzern ihre Persönlichkeit zu entdecken. Es werden fünf Bereiche abgefragt, darunter die gesellschaftlichen Einstellungen, der Familiensinn, die Selbstkontrolle, die Unbeschwertheit und das Selbstbewusstsein.

Doch funktioniert das Konzept, was in den USA sogar von Stars wie Lady Gaga beworben wurde? Oder lohnt sich die Anmeldung bei Plenty of Fish im Deutschland überhaupt nicht?

In diesem Beitrag erfährst du, wie Plenty of Fish in Deutschland bei unserem Test funktioniert hat.

„Ich habe zufällig etwas über POF in einem Online-Magazin gelesen und mir gedacht, dass ich das einfach mal ausprobieren sollte. Ich muss sagen, dass mich das Design im ersten Moment schon abgeschreckt hat. Aber es kommt ja nicht auf die Optik an, sondern auf das Innere! Dennoch muss ich sagen, dass ich es etwas schade finde, dass hierzulande so wenige aktive Mitglieder angemeldet zu sein scheinen. Mir werden teilweise sogar Personen vorgeschlagen, die aus Vancouver stammen. Was soll das? Davon habe ich nichts.“




POF: Gutes Konzept, wenig Schutz vor Fakes

„Ich finde die Möglichkeiten, die Plenty of Fish bietet, grundsätzlich interessant. Mich nervt aber der Anteil an Fakes ganz gewaltig. Wenn ich meine Nachrichten checke, habe ich fast jeden Tag irgendein Anschreiben von einer scheinbar heißen Frau, die mir einen Link zu einem anderen Portal schickt. Dort soll ich mich anmelden, um sie kennenzulernen. Natürlich kostenpflichtig. Wenn ich die Profile melde, werden sie im Schnitt nach 48 Stunden gelöscht, tauchen dann aber direkt wieder auf. Das ist ziemlich störend, denn man freut sich schließlich, wenn der Briefkasten eine „1“ anzeigt.“

Die Fake-Problematik ist den Machern von Plenty of Fish durchaus bekannt. Durch die kostenlose Nutzbarkeit inklusive des Nachrichtenversands, versuchen Lockvögel mit kostenpflichtigen Links User abzuwerben und sie zu einer Anmeldung auf einem anderen, unseriösen Portal zu bewegen. Solche Nachrichten solltest du immer direkt löschen und gar nicht darauf reagieren.

Anschließend meldest du das Profil beim Support, der sich tatsächlich auch in Deutschland vorbildlich um solche Meldungen kümmert. Dauerhaft wäre es aber angebracht, hier ein Schutzkonzept zu entwickeln, was die Anmeldung von Fakes gar nicht erst ermöglicht. Denn die Enttäuschung ist natürlich groß, wenn bei einer neuen Nachrichten im Postkasten, wieder nur eine Fake-Mail dahintersteckt.


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Komplexe Anmeldung bremst etwas aus

„Ich wundere mich, dass Fakes bereit sind, die komplexe Anmeldung überhaupt mitzumachen, nur um Werbung zu schalten. Ich habe fast 50 Minuten gebraucht, bis ich endlich offizielles Mitglied bei Plenty of Fish war.

Am längsten hat der Persönlichkeitsfragebogen gedauert. Hier fand ich es nervig, dass ich keine Pause machen konnte. Und teilweise wurden sehr skurrile Fragen gestellt, wie beispielsweise über das Verhältnis meiner Eltern zueinander. Was hat das mit meiner Partnersuche zu tun? Gut fand ich die ausführliche Persönlichkeitsanalyse, die ich per E-Mail bekommen habe.“

Tatsächlich versucht Plenty of Fish mit dem Persönlichkeitstest ein ähnliches Angebot wie Parship auf die Beine zu stellen. Die Partnervorschläge werden anhand der Ergebnisse unterbreitet und sollen möglichst gut zu den eigenen Interessen passen. Ein Teil des Persönlichkeitstests wird auch zeitgleich für die Gestaltung des Profils genutzt.

Der Profilaufbau selbst ist recht unkompliziert, nachdem der Test durchgeführt wurde. Es ist Pflicht mindestens ein Bild hochzuladen. Ansonsten haben Basis-Member die Möglichkeit, bis zu acht Fotos hochzuladen und Premium-Mitglieder können die doppelte Menge an Fotos ins Profil stellen.



Plenty of Fish Erfolgschancen: Nachrichten werden zu oft ignoriert

Erster Eindruck: Viel zu viele Nachrichten werden ignoriert:

„Ich verschicke keine Nacktfotos, ich kann mich höflich ausdrücken und ich würde mich selbst als tageslichttauglich bezeichnen. Meine Nachrichten, die ich verschicke, werden von den Frauen  bei POF aber dennoch fast immer ignoriert. Ich weiß nicht, woran es liegt. Es ist gut, dass der Versand komplett kostenlos ist, so ärgere ich mich wenigstens nicht so sehr. Darüber hinaus kann ich auch Geschenke versenden, doch auch darauf folgt fast keine Reaktion. Wenn ich schätzen müsste, habe ich bei 50 versendeten Nachrichten etwa drei Antworten bekommen. Da verlässt einen schon mal der Mut.“

Was für Sven in Form von wenigen Nachrichten ein echter Misserfolg ist, erleben viele Frauen bei POF umgekehrt. Sie erhalten täglich hunderte Nachrichten und können sich irgendwann kaum noch darauf fokussieren, interessante Menschen herauszufiltern. Das ist wohl einer der Gründe, warum viele Frauen gar nicht mehr in der Lage sind, alle ihre neuen Nachrichten überhaupt zu lesen.

Es wird bei der Kontaktaufnahme eindeutig klar, dass POF auf Masse statt Klasse setzt. Ein Konzept, was leider für viele Enttäuschungen sorgt. Es muss auch erwähnt werden, dass das Niveau der Nachrichten nicht immer besonders hoch ist. So erhalten weibliche Mitglieder sehr oft Mails, die unter die Gürtellinie zielen und sich nur mit einem Thema beschäftigen.

Sichere Antworten? Gibt es bezahlte Fakes?

„Ja, Plenty of Fish bietet eine Premium-Version an und ich finde das in Ordnung. Warum sollte ich nicht bezahlen, wenn ich mich irgendwo wirklich wohl fühle. Was mich aber irritiert ist, dass die Premium-Version eine Funktion beinhaltet, die sich „sichere Antwort“ nennt. Profile werden in diesem Modus markiert, wenn die Inhaberin antworten wird. Woher aber will POF das denn wissen? Handelt es sich hier etwa um moderierte Profile, die garantiert auf meine Nachrichten antworten? Das war mir sehr suspekt.“

Eine gute Frage, die Sven hier stellt. Tatsächlich stellt POF seinen männlichen VIPs einige Profile in Aussicht, die garantiert auf Nachrichten antworten. Ob es sich hierbei um Fakes handelt, kann leider nicht nachgewiesen werden. Du solltest aber eine gewisse Vorsicht walten lassen, wenn du ein solches Profil anschreibst.


Unser Tipp
Unbedingt ausprobieren sollten Sie Lemonswan. In allen Tests gab es viele Punkte und auch bei unseren Nutzern ist das Feedback durchweg positiv. Also unbedingt ausprobieren!

Das Plenty of Fish Fazit nach 14 Tagen

Sven hat seine ersten 14 Tage bei Plenty of Fish als Basis-Mitglied hinter sich gebracht und sich danach entschieden, die günstige Premium-Mitgliedschaft auszuprobieren. Er ist sich noch nicht sicher, ob ihn das Konzept der Plattform wirklich überzeugt. Tatsächlich gibt es einige Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.

Ist Plenty of Fish der perfekte Pool für die große Liebe?

„Ich bin mir nicht sicher, ob mich POF langfristig in die Arme meiner Traumfrau treiben wird. Dennoch habe ich mich entschieden, es nun einmal als Premium-Mitglied zu versuchen. Mit knapp 80 Euro für acht Monate mache ich nichts falsch und kann mein Profil in Szene setzen, Geschenke versenden und einiges mehr. Mal sehen, ob ich im Endeffekt von der Mitgliedschaft profitieren werde.“

Plenty of Fish ist in den USA ein echter Hype, in Deutschland aber eher unter dem Radar. Kaum ein Single hat die Plattform auf dem Schirm, wenn es darum geht sich zu verlieben.

Die größte Schwäche ist, dass POF nicht nur für Singles mit Partnerschaftswunsch, sondern auch für Singles auf der Suche nach erotischen Dates gemacht ist. So kann es vor allem für Frauen sehr lange dauern, bis sie ein passendes Gegenstück gefunden haben. Durch die kostenlose Nutzbarkeit kann man es aber durchaus einfach mal ausprobieren. Ob die Premium-Mitgliedschaft wirklich nötig ist, lässt sich abschließend nicht beurteilen. Wer bereit ist zu investieren und ernsthaft nach einer Partnerschaft sucht, sollte eine andere Plattform dafür wählen.

Punktzahlen im Vergleich


Geschrieben von:
Stefanie
Stefanie ist unsere Expertin für Liebe und feste Beziehungen
Stefanie hatte ihren Partner bereits vor Jahren auf einer Partnerbörse kennengelernt. Nun teilt sie leidenschaftlich gerne ihre Erfahrungen auf diversen Online Dating Seiten. Sie weiß nicht nur, welche Partnerbörse aktuell die beste ist, sondern gibt auch liebend gerne Tipps, wie man diese mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit nutzen kann.


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